Noch mehr FOTO KRAMS Häppchen
Blütenpracht im Garten
Vor allem die Obstbäume geben alles, was die Blüten angeht. Egal, ob Zierobst oder essbar.
Von Makro- bis Tele-Einstellung kommt das 12-50mm Olympus Objektiv zum Einsatz. Makros aus der Hand und ohne Stacking.
Auch die Felsenbirnen blühen gerade besonders schön. Da wären die die Kupfer-Felsenbirne mit ihren kupferfarbenen Blättern und die Säulen-Felsenbirne mit hellgrünen Blättern.
Dafür bin ich richtig flott mit der App geworden. Habe gar nicht so viel Lust zu wechseln. Aber eine Anleitung für WordPress in Buchform ist bestellt. Da bin ich total „old school“. Ein Buch, in dem ich neben dem Tablet nachlesen kann, was ich als Nächstes machen muss, ist das beste Hilfsmittel 😉
Sehen wir mal, wie sich die Sache weiterentwickelt.
Einen schönen Abend!
Susanne
Allmählich komme ich mit deinem Blog ganz gut klar. Wenn ich einen Beitrag aufrufe, gehe ich anschließend am besten eine Runde spazieren. Wenn ich wiederkomme, kann ich alle Fotos sehen 😂. Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Aber bei dem Foto mit der Biene dachte ich erst, es sei durch zu starkes Komprimieren unscharf geworden. Aber dann habe ich erst nochmal bei den Hühnern kommentiert und als ich zurückgekommen bin, war das Bild super. Nicht ideal, aber man kann sich darauf einstellen.
Liebe Grüße – Elke
Seidenhühner
Nie, niemals wollte ich Seidenhühner haben. Sie sind als extrem brutfreudig bekannt, müssen besonders gepflegt werden, sind klein und zerbrechlich... Dachte ich jedenfalls und deshalb wollte ich sie nicht.
Bis die Anfrage kam, ob ich drei Notfälle aufnehmen könnte. Eine Gruppe von zehn Hühnern war mitten am Tag angegriffen worden. Keiner hatte es gesehen, keiner wusste, wer der Angreifer war, nur drei Hühner hatten überlebt.
Ich bekam ein Foto geschickt und dazu weitere Informationen. Es sollte sich um Zwergseidenhühner bzw. Mischlinge handeln, Hennen, etwa ein Vierteljahr alt, Handaufzuchten.
Natürlich nahm ich sie auf.
Die Hühnchen brachten ihre Namen schon mit: Emmett (weiß), Rose (gelb) und Mona Lisa (schwarz). Die typischen Merkmale von Zwergseidenhühnern, zerschlissene Federn und damit flugunfähig, Federhauben, winziger Knubbelkamm, manchmal bärtig, schwarze Haut, türkise Ohrscheiben, befiederte Beine und fünf Zehen, haben alle drei in unterschiedlichem Maß.
Emmett (Emmchen bei mir 😉) sieht aus wie ein explodierter Wattebausch, hat aber helle Haut und nur vier Zehen. Rose hat ein normales Gefieder, aber sonst alle Seidenhuhn-Merkmale. Bei Mona Lisa (bei mir einfach nur Mona) passt alles, nur einen Bart hat sie nicht.
Ich habe die Zwerge nicht auf der Waage gehabt, aber sie dürften deutlich unter einem Kilo liegen. Wegen der vielen Katzen in der Nachbarschaft machte ich mir Sorgen, dass so kleine Hühnchen als Beute angesehen werden. Scheint aber nicht so zu sein. Die Katzen halten sich teilweise sogar im Hühnergehege auf und man respektiert sich gegenseitig.
Zerbrechlich oder empfindlich sind die Kleinen überhaupt nicht. Ich mache aber auch kein großes Tamtam um sie und behandle alle gleich. Und ja, Seidis sind Brutzillas. Im Moment sitzen Emmchen und Rose auf imaginären Eiern, direkt davor war es Mona. Und von wegen flugunfähig. Rose kann von all meinen Hühnern am besten fliegen und ist am Anfang tatsächlich ein paar Mal abgehauen.
Diese Fotos habe ich noch mit der Sony R1 (teilweise mit Televorsatz) gemacht, als die Hühnchen etwa ein halbes Jahr alt waren. Jetzt endlich habe ich sie bearbeitet (hauptsächlich gerade rücken und etwas beschneiden) und kann sie zeigen 😊
Meine Älteste ist ein Vorwerkhuhn, die ist von Anfang (2017) an dabei. Die übrigen sind „große Zwerge“, Zwerglachshühner und Zwergbrahmas. Bis auf die Seidis hält sich das Interesse am Brüten sehr in Grenzen. Zum Glück 😅
Da ich die Massentierhaltung ablehne, ernähre ich mich fast ausschließlich pflanzlich. Da ist so ein Ei von eigenen, maßlos verwöhnten Hühnern ein wahrer Leckerbissen!
Auch an dich liebe Ostergrüße
Susanne
deine Seidenhühnchen sind ja sowas von putzig, die hätte ich auch aufgenommen. Wir hatten im Lauf unseres Landlebens die unterschiedlichsten Hühnerrassen, von Zwergen wie Chabos, bis zu den riesigen Orpingtons. Die Zwergrassen haben gebrütet wie verrückt, leider haben sie sich immer mitsamt ihrem Gelege irgendwo versteckt und überraschten uns dann mit ihren Küken. Einmal kamen in der Scheune aus sechs Metern Höhe zwölf Flaumbällchen mitsamt ihrer stolzen Mama geflogen. Diese Zwergrassen sind auch ausgesprochen mutig, die Glucke hat ihre Brut sogar gegen eines unserer Pferde verteidigt, das den Kleinen zu nahe kam. Leider hat diese Tapferkeit nicht gegen die Gefahr aus der Luft geholfen, wir hatten so schlimme Habichtattacken, sodass wir die Hühnerhaltung vor einiger Zeit aufgegeben haben. Als das letzte Huhn im stolzen Alter von zwölf Jahren gestorben war, haben wir uns schweren Herzens keine Hühner mehr angeschafft. Schade, denn bessere Eier als die von frei laufenden Hühnern gibt es nicht !
Liebe Ostergrüße
Inge
Lieben Gruß – Elke
Seit 2017 habe ich Hühner, angefangen mit fünf normal großen Tieren. Je größer ein Huhn, desto bewegungsfauler, je kleiner, desto lebhafter. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Fünf Hühner sollten das Maximum für die vorhandene Fläche sein, für die drei zusätzlichen mussten alle etwas zusammenrücken. Der Stall ist nur ein kleiner Schlafstall, für den ständigen Aufenthalt der Tiere viel zu eng.
Ich muss mich mal mit der Videofunktion der Oly beschäftigen, dann kann ich einen Gartenrundgang filmen.
Und Arbeit machen die Tiere schon, aber dafür habe ich ihre nette Gesellschaft. Jedes Huhn hat seine Eigenarten, ich kann mich stundenlang mit ihnen beschäftigen. Und natürlich werden sie über die Maßen verwöhnt 😂
diese Hühner sehen ja wirklich ein bisschen witzig aus. Habe ich vorher noch nie gesehen. Du hast sie also behalten?! Hast du eigentlich einen Hof? Von Inge und ihren diversen Tieren weiß ich ja, dass sie und ihr Mann ein sehr großes Grundstück haben. Das macht alles auch eine Menge Arbeit, denke ich mir.
Liebe Grüße und ebenfalls gute Nacht
Elke
Magnolienblüte
Diese wunderschön blühende Magnolie im Garten meiner Nachbarin hat mich dazu verleitet, mir die Blüten mal durch's Makroobjektiv anzusehen. Natürlich habe ich gefragt, ob ich rüberkommen darf. Durfte ich, und einen Kaffee gab es auch noch. Wie schön, wenn man eine so nette Nachbarschaft hat 😊
Olympus M.Zuiko 12-50mm, die beiden letzten Fotos in Makroposition, kein Stacking, kein Stativ.